
Über mich
Persönliches
Geboren 1968 in Marburg an der Lahn, verheiratet, 2 Kinder, seit 2003 wohne ich mit meiner Familie in Euskirchen.
Im Jahr 1984 begann ich im Alter von 16 Jahren meine Ausbildung und spätere Tätigkeit als Beamter im mittleren Dienst in der Bundesverwaltung. Von 1991 bis 1993 besuchte ich das Abendgymnasium und erlangte dort das Abitur. Anschließend begann ich ein Studium der Rechtswissenschaften, das ich bis zum 5. Semester betrieb, aber aus familiären Gründen nicht fortsetzen konnte.
Von 1998 bis 2001 absolvierte ich eine Ausbildung zum gehobenen Verwaltungsdienst mit dem Studium an der Fachhochschule des Bundes und dem Abschluss „Diplom-Verwaltungswirt“.
Seit fünfzehn Jahren bin ich im Bundesrechnungshof tätig, zunächst als Prüfer in den Bereichen „Bundeswehr“ und „Bildung und Forschung“. Seit 2017 bin ich in der Verwaltung des Bundesrechnungshofes als Leiter eines Sachbereichs beschäftigt.
Gesellschaftliches
Seit vielen Jahren schlägt mein Herz für Eisenbahnen und die Gestaltung des Öffentlichen Nahverkehrs. Schon in meiner Heimat Marburg hatte ich erfolgreich für den Erhalt einer von der Stilllegung bedrohten Nebenstrecke (Marburg-Frankenberg) mitgekämpft. Als Mitglied des Fahrgastverbandes Pro Bahn e. V. setze ich mich für Fahrgastinteressen ein und leitete die Bezirksgruppe für den Kreis Euskirchen. Seit 2015 bin ich Vorsitzender des Regionalverbandes Rheinland und für den Landesverband NRW Delegierter beim Bundesverbandstag.
Als Fahrgastvertreter war ich zudem Mitglied im Beirat der Stadtverkehr Euskirchen GmbH (SVE) und gehörte hier u. a. einer Arbeitsgruppe an, die erfolgreich die Rückkehr zum durchgehenden 20-Minuten-Takt und Verbesserungen im Abendverkehr vorbereitete.
Als zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 die neuen LINT-Triebfahrzeuge auf unseren Schienenstrecken Einzug hielten, war sehr schnell klar, dass diese den Fahrplan nicht halten können. Es gründete sich die Facebook-Gruppe „Eifelpendler“, der ich seit Herbst 2014 angehöre. Dort verfolge ich täglich, wie betroffene Pendler*innen aus dem Kreis Euskirchen ihren Unmut über die unhaltbaren Zustände äußern. Die Gruppe umfasst inzwischen über 2.500 Mitglieder.
